Mobile E-Mail Optimierung

Wie Sie Streuverluste mit mobiler E-Mail-Optimierung vermeiden

Durch die stetig steigende Anzahl an Smartphone-Besitzer, werden E-Mails zunehmend auf mobilen Endgeräten abgerufen und gelesen. Stand heute ist, dass das Abrufen von E-Mails die am häufigsten genutzte mobile Anwendung ist!
Für ein erfolgreiches E-Mail Marketing ist die mobile Optimierung daher unerlässlich. Dennoch vernachlässigen viele Unternehmen dies.

Wussten Sie, dass...?

Um E-Mails mobil lesbar zu machen, müssen alle Inhalte an das entsprechende mobile Endgerät angepasst werden: Betreffzeile, Schriftgrößen, Call-to-Action-Elemente, Artikel, und, und, und...

Hierbei gilt es viele Regeln zu beachten, denn klassische Responsive Design Regeln greifen bei E-Mails nicht.

Was Sie durch die mobile Optimierung erreichen

Unterwegs fällt die Entscheidung schnell: Lesen oder Löschen

Das Interesse des Empfängers muss mit den ersten Zeichen der Betreffzeile geweckt werden. Im Smartphone steht Ihnen dazu in der Regel noch weniger Platz zur Verfügung als auf dem Desktop. Lange Betreffzeilen schneidet der mobile E-Mail-Client automatisch nach ca. 30 Zeichen ab.

Neben der Betreffzeile ist der Pre-Header von entscheidender Bedeutung, ob der Newsletter geöffnet wird. Der Pre-Header gibt den ersten sichtbaren Text einer E-Mail aus und sollte daher eine Kurzbeschreibung des Inhalts sein. Schlecht sind darin Sätze wie "Haben Sie Probleme beim Lesen dieser E-Mail...".

Für die Darstellung des Newsletters steht auf den mobilen Endgeräten deutlich weniger Platz zur Verfügung, deshalb müssen alle Inhalte eines Newsletters mobil optimiert werden:

  • Texte müssen größer ausgegeben werden, damit diese angenehm lesbar sind
  • Bilder müssen angepasst werden, so dass die wesentlichen Informationen weiterhin verfügbar sind
  • Der Kontrast zwischen Text und Hintergrund muss für ein Lesen unter freiem Himmel ausreichend sein
  • Weniger ist mehr. Nicht alle Inhalte dienen der Übersichtlichkeit und sollten ausgeblendet werden
  • ...

Bevor die E-Mail verschickt wird, sollten zwingend Darstellungstests auf verschiedenen Endgeräten durchgeführt werden. Wenn die Darstellung auf dem genutzten E-Mail Programm nicht fehlerfrei ist, wird die E-Mail vom Kunden nicht gelesen.

Neben der Lesbarkeit muss bei der mobilen Ausgabe des Newsletters besonderer Wert auf die Bedienbarkeit gelegt werden. Die klickbaren Elemente müssen - auch für sogenannte Wurstfinger - gut auswählbar sein. 44 Pixel sollte der anklickbare Bereich breit sein. Ist eine E-Mail mobil schlecht oder gar nicht bedienbar, so besteht die Gefahr, dass der Kunde die E-Mail unzufrieden und ohne Interaktion verlässt.

Wurden alle Optimierungen beachtet, steht dem Klicken im Newsletter nichts mehr im Wege. Dabei ist der Newsletter nur der erste Schritt.

Nicht jeder Inhalt spricht jeden Kunden an. Ein Klick ist daher sehr kostbar. Umso wichtiger ist es, dass der Kunde nach dem Klick auf einen Call-to-Action-Button auch auf eine mobil optimierte Landingpage gelangt. Sollte ein User aus einem optimierten Newsletter heraus auf eine nicht optimierte Landingpage geleitet werden, so besteht die Gefahr eines sofortigen Absprungs.