Der richtige E-Mail-Versandzeitpunkt

Wann der beste Versandzeitpunkt für Ihren Newsletter ist

Fertig ist der Newsletter und schnell raus damit!
Nicht so voreilig - der richtige Zeitpunkt zum Versand des Mailings ist mindestens genauso wichtig, wie ein technisch gut umgesetzter Newsletter. Damit Ihre Nachricht gelesen wird und nicht in überfüllten Posteingängen untergeht, sollte der Versandzeitpunkt mit Bedacht gewählt werden. Zahlreiche Studien und unsere Erfahrung belegen, dass zu den richtigen Zeiten deutlich höhere Öffnungsraten erzielt werden.

Insbesondere gilt es, die Unterschiede im Empfängerverhalten zwischen den B2B- und B2C-Kunden zu berücksichtigen.

Eine hohe Öffnungsrate ist entscheidend

Die folgende Versand-Matrix dient als allgemeine Orientierung für die Zeitpunkte mit den höchsten und niedrigsten Öffnungsraten für B2B- und B2C-Kunden. Darin sind deutliche Unterschiede in der Öffnungsrate pro Tag und Uhrzeit zu erkennen. Die grünen Bereiche markieren die besten Versandzeitpunkte, die roten Bereiche sind die schlechtesten Zeitpunkte.

Öffnungsrate bei B2B

Mittlere Öffnungsrate im B2B und B2C nach Versandtag und Uhrzeit, Quelle: Inxmail Benchmark 2016

Öffnungsrate bei B2C

Mittlere Öffnungsrate im B2B und B2C nach Versandtag und Uhrzeit, Quelle: Inxmail Benchmark 2016

Den optimalen Versandzeitpunkt ermitteln

Der beste Versandzeitpunkt für Ihren Newsletter lässt sich nicht allein an obiger Statistik festmachen. Der Zeitpunkt hängt zusätzlich von Ihren Inhalten, Ihrer Zielgruppe und den Umwelteinflüssen ab.
Letztendlich ist es entscheidend, mehr über das Empfängerverhalten der Zielgruppe herauszufinden.
Dabei unterstützen wir Sie.

Wir ermitteln mit Ihnen gemeinsam, wann Ihre Zielgruppe(n) online sind und erreicht werden können. Durch Split-Tests analysieren wir den optimalen Versandzeitpunkt Ihres Newsletters. Egal, ob der beste Zeitpunkt morgens, mittags, abends oder nachts liegt - mit unseren professionellen E-Mail-Marketing Lösungen lassen sich Newsletter zu jeder Tages- und Nachtzeit automatisiert versenden.

Was Sie durch die mobile Optimierung erreichen

Unterwegs fällt die Entscheidung schnell: Lesen oder Löschen

Das Interesse des Empfängers muss mit den ersten Zeichen der Betreffzeile geweckt werden. Im Smartphone steht Ihnen dazu in der Regel noch weniger Platz zur Verfügung als auf dem Desktop. Lange Betreffzeilen schneidet der mobile E-Mail-Client automatisch nach ca. 30 Zeichen ab.

Neben der Betreffzeile ist der Pre-Header von entscheidender Bedeutung, ob der Newsletter geöffnet wird. Der Pre-Header gibt den ersten sichtbaren Text einer E-Mail aus und sollte daher eine Kurzbeschreibung des Inhalts sein. Schlecht sind darin Sätze wie "Haben Sie Probleme beim Lesen dieser E-Mail...".

Für die Darstellung des Newsletters steht auf den mobilen Endgeräten deutlich weniger Platz zur Verfügung, deshalb müssen alle Inhalte eines Newsletters mobil optimiert werden:

  • Texte müssen größer ausgegeben werden, damit diese angenehm lesbar sind
  • Bilder müssen angepasst werden, so dass die wesentlichen Informationen weiterhin verfügbar sind
  • Der Kontrast zwischen Text und Hintergrund muss für ein Lesen unter freiem Himmel ausreichend sein
  • Weniger ist mehr. Nicht alle Inhalte dienen der Übersichtlichkeit und sollten ausgeblendet werden
  • ...

Bevor die E-Mail verschickt wird, sollten zwingend Darstellungstests auf verschiedenen Endgeräten durchgeführt werden. Wenn die Darstellung auf dem genutzten E-Mail Programm nicht fehlerfrei ist, wird die E-Mail vom Kunden nicht gelesen.

Neben der Lesbarkeit muss bei der mobilen Ausgabe des Newsletters besonderer Wert auf die Bedienbarkeit gelegt werden. Die klickbaren Elemente müssen - auch für sogenannte Wurstfinger - gut auswählbar sein. 44 Pixel sollte der anklickbare Bereich breit sein. Ist eine E-Mail mobil schlecht oder gar nicht bedienbar, so besteht die Gefahr, dass der Kunde die E-Mail unzufrieden und ohne Interaktion verlässt.

Wurden alle Optimierungen beachtet, steht dem Klicken im Newsletter nichts mehr im Wege. Dabei ist der Newsletter nur der erste Schritt.

Nicht jeder Inhalt spricht jeden Kunden an. Ein Klick ist daher sehr kostbar. Umso wichtiger ist es, dass der Kunde nach dem Klick auf einen Call-to-Action-Button auch auf eine mobil optimierte Landingpage gelangt. Sollte ein User aus einem optimierten Newsletter heraus auf eine nicht optimierte Landingpage geleitet werden, so besteht die Gefahr eines sofortigen Absprungs.