Pain Points erklärt

Pain Points sind im User-Experience Design Ereignisse oder Elemente, die dem Nutzer eine schlechte Nutzungserfahrung verleihen. UX-Designer arbeiten diese Punkte meist mithilfe von Nutzertests und einer daraus resultierenden User- bzw. Customer Journey heraus und sortiert sie dann nach Signifikanz. Die signifikantesten Pain Points werden dann als Hauptziel festgelegt.

Pain Points werden im User Experience-Design meist in vier Kategorien unterteilt:

Die erste Kategorie ist die Finanzielle-Ebene. Hierunter fallen alle Arten von Zahlungsaufforderungen. Nutzer erleben diese meist als negativ, da sie im Einkaufsprozess die Hürde vor dem Erhalt des Produktes darstellt. 

Die zweite Kategorie ist die Produkt-Ebene. Diese betreffen Schwachpunkte eines Produktes, zum Beispiel die Verarbeitungsqualität.

Die dritte Kategorie betrifft die Prozess-Ebene. Hierunter fallen alle Interaktionen im Nutzungsprozess, die einem Nutzer Schwierigkeiten bereiten. Darunter sind nicht ersichtliche Interaktionselemente, fehlendes Feedback oder auch eine unübersichtliche Navigation inbegriffen.

Die vierte Ebene ist die Support-Ebene. Haben Nutzer Fragen zu einem Produkt, aber keine Möglichkeit an die Antwort zu kommen, können sie sich im Stich gelassen fühlen. Dies wäre ein Pain Point auf dem Supportlevel.